Die den Hl. Petrus und Paulus gewidmete Pfarrkirche geht auf die Antike zurück, wurde jedoch im 15. und 17. Jh. großzügig renoviert. Das Gebäude verfügt über ein einziges Kirchenschiff mit Querbögen und seitlichen Kapellen, an dessen Ende sich ein quadratisches Presbyterium mit einem Kreuzgewölbe befindet. Der große Vorbau mit Säulen wurde in der Renaissance an die Fassade angesetzt, einer Zeit aus der auch die Fresken stammen, die den Bogen schmücken und die Doktoren der Kirche zeigen. Seitlich des Portals sieht man dagegen Lünetten mit den Hl. Petrus und Paulus.
Die Verzierungen im Kircheninneren sind das Werk bekannter Maler aus Como aus dem 16. und 17. Jh. wie Giampaolo Recchi, der die Kapelle S. Antonio mit den "Geschichten der Hl. Antonius, Karl und Rochus“ bemalte.
Sigismondo de Magistris bemalte dagegen die Marienkapelle, deren Fresken auf das 3. Jahrzehnt des 16. Jhs. zurückgehen und während der Renovierung im Jahr 1965 ans Tageslicht kamen. Abschließend können im Presbyterium Episoden aus dem Leben der Hl. Petrus und Paulus, die „Marienkrönung“ und die „Doktoren der Kirche“ bewundert werden, die der Pinselfertigkeit Giovanni Mauro della Rovere, genannt der Fiammenghino, zu verdanken sind.
Die Kirche bewahrt auch weitere künstlerische Zeugnisse auf wie die große Kreuzigung hinter dem Altar, eine Reihe an Votivgemälden, verzierte Glasfenster, Heiligenstatuen und reiche Stuckarbeiten.
Öffnugszeiten
Täglich geöffnet: 9:00-18:00 Uhr
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