Wandern auf dem Sasso Pelo

Wandern auf dem Sasso Pelo


Domaso | Gravedona ed Uniti | Livo | Peglio 500-1000 m mehr als 10 Km mehr als 4 Stunden

Der Berg Sasso Pelo befindet sich oberhalb von Gravedona und Domaso, an seinen Hängen sind alle Dörfer, die seit Jahrhunderten von Landwirtschaft und Viehzucht gelebt haben und die noch das alte historische und künstlerische Erbe bewahren. Bequeme Saumwege, (Mulattiere) und wunderschöne Seepanoramen machen diese Wanderungen besonders angenehm.


Die Wanderung beginnt an der Kirche S. Bartolomeo in Domaso. Auf der linken Seite von der Kirche der Asphaltstraße nach Gaggio / Pozzolo folgen. An der Abzweigung nach dem Sportzentrum, rechts, nach der Brücke über den Livo-Bach (1) links auf den steilen Saumpfad (Wegweiser „Gaggio / Livo“) abbiegen, dann zur Asphaltstraße rechts wechseln, und an der Abzweigung nach “Gaggio” noch mal rechts abbiegen. Nach ca. 80 m links abbiegen (2), und den stufigen Saumweg nach Gaggio nehmen, man kommt zur Siedlung mit den großen Pflastersteinen und an der Verzweigung nach dem Ort (3) weiter nach links dem Saumweg folgen. An der nächsten Gabelung nach rechts (Wegweiser „Livo“) abbiegen. Die Straße geht bergauf und nach ca. 2 km einer angenehmen Wanderung ist das Livo-Dorf erreicht, auf einer Asphaltstraße (4) links auf die Via Mazzini abbiegen und vom Dorf aus, immer links, auf die Provinzstraße 4 abbiegen. Bei einer kleinen Kapelle (5) kann man zwei alternative Routen aussuchen: die erste Wanderung an den Felsen des Berges Sasso Pelo ist ca. 3 km länger und die zweite bringt Sie direkt nach Peglio.
Die erste Wanderung: von der kleinen Kapelle links auf den Feldweg (Wegweiser „Naro / Peglio / Gravedona“), der am Nordhang des Berges hochgeht, abbiegen und an der Kurve links auf den Pfad (Wegweiser „Naro / Peglio / Gravedona“) und dann weiter zum Hang am See von Sasso Pelo laufen. Unterwegs sind die Überreste von „Calchera“ zu sehen. Dort war der Kalkofen für die Bauindustrie. Vorsichtig dem Pfad bergab gehen, bis zu einer Lichtung und danach auf einem Feldweg die Wanderung fortsetzen. Weiter nach rechts (Wegweiser „Naro / Peglio / Gravedona“) bis zum Naro (6), der hübschen Fraktion von Gravedona ed Uniti, laufen.
An der Verzweigung rechts abbiegen (Wegweiser „Chiesa di S. Croce / Peglio“) und da steht die kleine Kirche S. Croce, erbaut im frühen XVI. Jh., reich geschmückt an Fresken von Andrea und Sigismondo De Magistris von 1529.
Der Weg führt weiter rechts von der Kirche aus auf eine Spur, die nach ca. 700 m zu einer Asphaltstraße wechselt. Weiter rechts (Wegweiser „Peglio / Gravedona“) sind die ersten Häuser von Peglio in der Via Calchera zu sehen.
Bei der zweiten Alternative, die viel kürzer und bequemer ist, von der kleinen Kapelle aus auf dem Asphalt über Piano die Gorghi geradeaus bis zur kleinen barocken Kirche von Beata Vergine von Gorghiglio laufen. Von hier aus links abbiegen, immer auf dem Asphalt, um an die längere Route anzuknüpfen.
Bei dem Haus Nr. 5 (7) nach links (rechts, wenn Sie die kurze Route ausgesucht haben) auf den Zementpfad abbiegen und an der Abzweigung noch mal links abbiegen, über den Platz Narido immer links, über die Via Del Pero bis zur Kirche SS. Eusebio und Vittore gehen. Die Kirche ist mit Fresken aus dem XVI. und XVII. Jh. dank dem Beitrag der Einwohner von Peglio, die nach Palermo ausgewandert sind, reich verziert. Ihr beeindruckendes barockes Innere ist mit Mahlopern von Fiammenghino und Alessandro Valdani dekoriert. An der Ecke des Friedhofs (8) beginnt der Weg (Wegweiser „Gravedona / Domaso“), der bergab nach Domaso geht. Gleich unter der Kirche kann man die Überreste einer alten Eisenmine finden.
An der Gabelung (9) weiter rechts bergab (Wegweiser „Segna / Domaso“) nach Segna (10) laufen und dann links auf die Pflasterstraße, dann wieder links auf die Asphaltstraße (Wegweiser „Pozzolo / Gaggio / Domaso“), die am Oratorium von S. Lorenzo vorbeigeht.
Nach den letzten Häusern, eine kurze Strecke über einen Feldweg weiter, dann rechts dem Saumweg (Wegweiser „Pozzolo / Domaso“) folgen. Es geht rasch bergab durch Wiesen und Weinberge und nach einer engen Passage ist Pozzolo, eine kleine Fraktion von Domaso, erreicht. An der Gabelung nach den ersten Häusern rechts abbiegen und es ist die kleine Votivkirche von Madonna delle Grazie erreicht. Eine Gegend mit einem herrlichen Panoramablick über den See. Der Weg führt weiter auf der schmalen Straße zwischen den Häusern bis zur Asphaltstraße.
Links abbiegen über den Piazzetta Acone und zu der Villa Garovet, dem Sitz des wichtigen lokalen Weingutunternehmens laufen.
Den Asphalt (11) verlassen, auf den Saumweg abbiegen und an den nächsten beiden Verzweigungen rechts (Wegweiser “Chiesa / Centro Storico”) weiter, und auf den Pflasterweg wieder nach rechts gehen, dann sofort links in die Via Valsecchi zurück zur Kirche S. Bartolomeo laufen.

(von „Associazione Passeggiando“)

Details

Startpunkt Kirche S. Bartolomeo - DOMASO
Ankunft Kirche S. Bartolomeo - DOMASO
Niedrigster Punkt 215 m
Absolute Höhe 725 m
Länge 10,5 Km
Dauer 4h30
Schwierigkeitsgrad Schwer
Empfohlener Zeitraum Ganzjährig